Woher wir kommen
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Begonnen hat alles 1994, als Frau Rosmarie Krämer einen Nachfolger für ihre Einrichtung, das Kinderheim Sonnenheim in Hallwangen suchte und wir uns entschlossen unserem Traum ein Dach über dem Kopf zu geben.
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Ein Jahr später zogen die Kinder um, in die frisch renovierte Villa Sonnenheim im Wölperwiesenweg in Freudenstadt. Das hatte den Vorteil, dass wir nun beieinander wohnten, Familie Haist und einige Mitarbeiter, Garten an Garten.
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Bald lebten schon 10 Kinder in der Villa Sonnenheim und aufgrund vieler Anfragen wurde 1996 bereits auch eine Familiengruppe in Bad Wildbad eröffnet.
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Daraus erwuchs nach dem Umzug nach Freudenstadt 1997 das i-Tüpfelchen, zunächst mit 6, schließlich mit 8-9 Kindern. Das i-Tüpfelchen liegt quer über dem Marktplatz, nicht weit weg vom beliebten Panoramabad. Die Villa liegt im verkehrsruhigen Wölperwiesenweg, direkt am Wald und in Gehweite zur Stadtmitte von Freudenstadt.
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Wir bekamen die Chance, die Ruine einer alten Ölmühle in Ligurien (Oberitalien) für unsere Arbeit zu nutzen. Es folgte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen eine schrittweise Renovierung und Sanierung des verfallenen Anwesens zu einem kleinen Freizeitheim. Seitdem finden dort regelmäßig Freizeiten unserer Einrichtung statt.
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Große Preisverleihung von Seiten der Firma Plansecur mit einem Filmprojekt und der Darstellung unserer Arbeit im Land und in der Presse.
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Große Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen der Villa Sonnenheim in Freudenstadt. Es gab ein großes Straßenfest mit Straßenchor, großem Zeltprojekt am Marktplatz und kreativen Angeboten 24 Stunden lang.
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Im Jahr 2015 starteten wir mit der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern.
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Gemeinsames Projekt mit der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn. Es wurden über ein halbes Jahr zwei Holzkanus selbst gebaut und im Sommer feierlich eingeweiht. Anschließend ging es für 12 Tage an die Mecklenburgische Seenplatte zur einer erlebnispädagogischen Kanutour.
Heute
Von beiden Häusern aus gelangt man schnell in die Natur. Das ist gut und wichtig, weil wir gerne draußen sind. Wir leben eingebunden in die Nachbarschaft, an der Straße, auf der sich auch andere Kinder tummeln. Das ist nicht immer einfach, weil es dadurch auch Konflikte und Auseinandersetzungen gibt, aber es ermöglicht Integration in ein normales Umfeld, wie auch immer das aussieht.